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Bios

Das steiner trio basel wurde im Frühjahr 2011 gegründet. Die drei angehenden Berufsmusiker hatten die Intention, ihre Erfahrung als Solisten, Orchester- und Kammermusiker in der Gattung des Klaviertrios zu erweitern. Der Name des Trios geht zurück auf die Schulzeit der Gründungsmitglieder an den Rudolf Steiner Schulen Basel bzw. Birseck. 

In der Probearbeit lotet das Ensemble die Kontraste zwischen Temperament und Präzision aus und sucht nach Extremem in Dynamik, Ausdruck und Klangfarbe.

Zwischen 2011 und 2014 wurde das steiner trio basel jährlich zu den renommierten Schaffhauser Meisterkursen eingeladen und erhielt dort Unterricht von renommierten Musikerpersönlichkeiten wie Werner Bärtschi, Homero Francesch, Wen-Sinn Yang, Cyprien Katsaris und Ana Chumanchenko. Weitere wertvolle Impulse gaben Dimitry Sitkowetsky und Isabelle van Keulen. Besondere musikalische Unterstützung und Förderung erhielt das Trio von Guido Schiefen und Igor Karsko an der Hochschule für Musik Luzern.

Das steiner trio basel verfolgt ein ambitioniertes Anliegen: Seine frischen und mutigen Interpretationen sollen überraschen und besonders junge Hörer ansprechen. Das Trio tritt regelmässig in Schulen auf und lässt Schülerinnen und Schüler einen direkten Einblick in ihr Musizieren Erleben. Nicht nur in diesen Schulprojekten sondern auch bei ihren Konzerten führen die Musiker das Publikum mit Anekdoten und spannenden Fakten zu den Werken und Komponisten durch das Programm.

Renato Wiedemann und Jonathan Faulhaber treten regelmässig auch als steiner duo basel auf.

Renato Wiedemann

Renato Wiedemann, Violine

Renato Wiedemann absolvierte von 2012 bis 2015 bei Prof. Sebastian Hamann an der Hochschule für Musik in Luzern sein Bachelorstudium. Dort wurde Renato auch regelmässig von Giuliano Carmignola unterrichtet. Ab Oktober 2015 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) in Hamburg bei Prof. Christoph Schickedanz, wo er im Februar 2019 mit dem Master in Performance abschloss. Im Rahmen der Flüchtlingshilfe unterrichtete Renato an der HfMT Theorie und Violine. Im Sommer 2021 absolvierte er an der Hochschule für Musik in Luzern bei Igor Karsko sein Solistendiplom (Major Solo Performance). 2015 war er Träger des Stipendiums der Friedl Wald-Stiftung Basel.

2017 bis 2019 spielte Renato bei den Hamburger Symphonikern und 2019 hatte er einen Zeitvertrag an der Staatsphilharmonie Nürnberg. Er ist Mitbegründer des steiner trios basel.

Solistisch trat er bereits mit verschiedenen Orchestern auf. Sein Debut gab er 2012 mit dem Violinkonzert Nr. 8 „Gesangszenen“ von Louis Spohr. Es folgten weitere Auftritte mit dem 5. Violinkonzert KV 219 von W.A. Mozart, dem Violinkonzert in D-Dur von Pjotr Tschaikowski, das Violinkonzert in g-moll von Max Bruch und anderen Werken. Renato spielt auf einer Violine des Geigenbauers Nicolò Gagliano aus dem Jahre 1750.

https://www.renatowiedemann.com/

Jonathan Faulhaber

Jonathan Faulhaber, Violoncello

Jonathan Faulhaber studierte ab September 2011 bei Prof. Guido Schiefen an der Musikhochschule in Luzern und schloss seinen Bachelor of Arts in Music 2014 ab. Von 2014 bis 2017 absolvierte Jonathan seinen Master bei Prof. Conradin Brotbek an der Hochschule der Künste in Bern und schloss diesen „mit Auszeichnung“ ab.

Neben verschiedenen kammermusikalischen Aktivitäten und intensivem Orchesterspiel hatte Jonathan selbst die Möglichkeit, mit verschiedenen Jugendorchestern als Solist zu konzertieren. So trat er zum Beispiel im November 2013 solistisch in den Jahreskonzerten des Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester (ZJSO) auf. Jonathan war Mitglied des Ensemble Montalegre.

Als Solist, Kammer- und Orchestermusiker trat er in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz auf. Zahlreiche Meisterkurse ergänzen seine Ausbildung, u.a. bei Miklós Perényi und Wolfgang Boettcher.

Als Interpret zeitgenössischer Musik arbeitete Jonathan mit Komponisten wie Dieter Amann, Fabrizio Cassol, Jörg Widmann und Sofia Gubaidulina zusammen. Im Frühjahr 2017 gewann er den mit 15‘000 CHF dotierten Förderpreis des Kantons Solothurn. Seit 2019 betreut Jonathan eine eigene Celloklasse am Konsi Zürich. Diese pädagogische Arbeit liegt ihm sehr am Herzen.

https://www.jonathanfaulhaber.com/

Jeremy Conus

Jérémie Conus ist ein Schweizer Pianist aus der Region Basel. Nach langjährigem Unterricht bei Alicja Masan an der Musikakademie der Stadt Basel erhielt er seine gesamte weitere Ausbildung in der Klavierklasse von Prof. Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste. Während dieser Zeit wurde er an diversen Klavierwettbewerben im In- und Ausland ausgezeichnet. Unter anderem erspielte er sich zwei Studienpreise des Migros Kulturprozents (2016, 2017), einen ersten Preis beim Landolt Klavierwettbewerb in Zürich (2018) und zählte zu den Preisträgern des Rahn Musikpreises für Klavier 2020. Im Frühjahr 2023 wurde ihm ein Kulturförderpreis des Kantons Solothurn zugesprochen.

Als Solist und Kammermusiker trat Jérémie Conus in Sälen wie der Tonhalle Zürich, der Tonhalle Maag Zürich, dem Stadtcasino Basel oder der Sala São Paulo in Brasilien auf. Dabei pflegt er ein breites Repertoire, welches von der Barockepoche bis zu zeitgenössischen Werken reicht. Besondere Aufmerksamkeit schenkt er der Musik des 20. Jahrhunderts.

Im Sommer 2022 erschien beim Label Prospero Classical seine Début CD mit schweizerischer Klaviermusik von Arthur Honegger und Frank Martin, welche für einen International Classical Music Award und einen Opus Klassik nominiert wurde.

https://www.jeremieconus.com/

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